Die Große Orgel der Rostocker Marienkirche

Zu diesem Instrument und seiner anstehenden Restaurierung gibt es eine eigene, ausführliche Website: marienorgel-rostock.de

Einen kleinen Einblick erhalten Sie auch hier:
 

Die Große Orgel

Der gewaltige Barockprospekt der Marienorgel stammt von dem Rostocker Orgelbauer Paul Schmidt und wurde 1770 vollendet. Nach vielen Umbauten der technisch mit Mängeln behafteten Orgel durch Marx (1793), Winzer (um 1880), Börger (1905-10) u.a. steht heute hinter der historischen Fassade ein elektro-pneumatisches Orgelwerk der Firma Sauer, Frankfurt/O. von 1938 mit 83 Registern auf 4 Manualen und 5.700 Pfeifen, wobei über 30 Stimmen sowie Windladen der Vorgängerinstrumente erhalten sind.


In der Winterkirche (Turmkapelle) steht ein Orgelpositiv der Fa. Schuke (1949/1965) mit 5 Registern.


Neben der Hauptorgel gab es im Hauptschiff immer wieder auch kleinere Orgeln. 1606 verbrannte ein Instrument über der Mannschen Kapelle, 1793 wurde eine Kleinorgel nach Warnkenhagen abgegeben. Von 2006 bis 2012 stand im Chorraum der Marienkirche die ehemalige Orgel des Nordschiffs der Rostocker Petrikirche (Schuke 1955, 9/II/P). Diese Orgel wurde an die Kirche von Strodehne (Rhinow/Brandenburg) abgegeben.

Im Jahr 2017 übergab der Förderverein für Kirchenmusik der Innenstadtgemeinde eine Truhenorgel des Rostocker Orgelbauers Johann-Gottfried Schmidt. Mehr zu dem Instrument finden Sie hier>>